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James Blunt - der nahbare Musiker

Er kam, sang und begeisterte das Kärntner Publikum. Nichtsdestotrotz kamen unzählige Blunt Fans in die Klagenfurter Messehalle um den Briten live zu erleben. Auch wir haben den smarten Songwriter aufGESCHNAPPT und ein paar Minuten mit ihm verbracht. 

In dem ungezwungenen Gespräch plauderte der Hitlieferant aus dem Nähkästchen.  So erfuhren wir, dass Blunt gar nicht zum ersten Mal in Klagenfurt verweilte. Bereits vor 3 Jahren war er schon hier, um seine Runden am Rad um den Wörthersee zu drehen. Als Kind eines Armee-Vaters ist er schon in jungen Jahren viel herumgekommen, unter anderem kennt er Österreich ganz gut und lernte hier sogar das Skifahren. 

Seit letztem Jahr ist er bereits auf Afterlove-Tour, daher bezeichnet er seinen grünen Tourbus – in dem übrigens seine ganze Crew wohnt – als sein zu Hause. Oft weiss er nicht einmal in welcher Stadt er aufwacht, aber dafür hat er seinen Tourmanager. 

Er selbst bezeichnet sich als „nahbaren Musiker“, der mit seinen Texten und seiner Musik völkerverbindend performen möchte. „Meine Fans haben alle Farben - weiss, gelb, schwarz. Und egal welche Farbe sie haben, sie sprechen eine Sprache - meine“, so Blunt. Bei jedem seiner Songs gebe er viel persönliches Preis; Erfahrungen, Ängste, Hoffnungen. Er ist auf der Bühne, damit man ihn sieht: „Weil ich bin nicht sehr groß“, erzählt er uns mit einem Augenzwinkern. 

Auf die Frage nach seinem größten Wunsch: „Ich will endlich richtig nach Hause, ich muss unbedingt mal meine Kleider waschen!“ Der wird sich auch bald erfüllen, im September geht’s dann ab nach Hause. 

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